Kladde |
Freitag, 18. März 2005
Veit Heinichen im Polizeipräsidium (17.3.)
regina dinter
09:38h
Das Programm der diesjährigen Litcologne fand mich weniger als beeindruckt. Aber zu Lesungen wollte ich gehen und zu einer Krimilesung sowieso und ins Polizeipräsidium schon allemal. Also erwählten Baba und ich Veit Heinichen ohne jede Ahnung, wer dieser Autor sei und was er für Bücher schreibe. Heinichen lebt und wirkt in Triest und so drehte sich alles um diese Stadt, die Lesern auch schon anderweitig untergekommen sein dürfte. In den vier Ausschnitten, die er aus seinem Buch las, porträtierte er seinen Kommissar Laurenti (dessen Name auf lokale Grottenolme zurückgeht) derart interessant und sympathisch, dass ich allein wegen dieses Protagonisten zu seinen Krimis greifen werde. Fragen aus dem Publikum enthüllten, dass Heinichen, der sich Romancier nennt, was man heute auch nicht häufig hat, lieber im Garten wütet als zu schreiben oder recherchieren. Und das er einst in einer wahrscheinlich alkoholgetränkten Nacht den Schizoismus münzte, von dem er aber vorgibt, heute nichts mehr zu wissen. Moderiert wurde der Abend von Jürgen Keimer, dessen Stimme mir so gottverdammt vertraut war, dass ich immer noch grüble, woher ich sie kenne. Budengasse vielleicht?
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(...)Wenn überhaupt jemals etwas für mich spräche, so wäre es dies - ein bescheidener Stolz -: daß niemand jemals vor mir Angst gehabt hat; ich hätte auch mit einer solchen Schande nicht leben können. Wolfgang Hildesheimer - Masante by regina dinter (11.06.06, 07:45) |