Kladde |
Mittwoch, 14. August 2002
Wretch
09:51h
Neugierig geworden durch Frys Bemerkung in Moab is my Washpot, in The Liar hätte er seine Schulzeit fiktionell aufbereitet, habe ich mich in diesen gestürzt, nachdem der Schwulenkrimi, den ich anläßlich der Alibi-Eröffnung erstand, die Erwartungen, die Klappentext und Anfang weckten, nicht erfüllen konnte. (Grant Michaels - Tödliche Trüffel, mitunter lustig, aber es fehlt das, was man gemeinhin mit einem Fingerschnipps ausdrückt, das gewisse Etwas) Der Einstieg wird mir durch die Angewohnheit des Protagonisten wie eine Figur von Wodehouse zu klingen erschwert. Nach einer Weile kommen genügend fucks und wankers dazu, dass ich mich etwas neuzeitlicher fühle, aber der Stil bleibt trotzdem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stecken. Irritierend. Es fehlt die knackige Zeitgenossenschaft eines Rankin, Banks oder Welsh. ... Link |
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Diese Kladde ist voll. Hier geht es weiter. by regina dinter (18.08.06, 09:49) Aus dem literarischen Leben:
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(...)Wenn überhaupt jemals etwas für mich spräche, so wäre es dies - ein bescheidener Stolz -: daß niemand jemals vor mir Angst gehabt hat; ich hätte auch mit einer solchen Schande nicht leben können. Wolfgang Hildesheimer - Masante by regina dinter (11.06.06, 07:45) |