Ohne das verfilmte Buch zu kennen, fand ich About a Boy als Unterhaltungsfilm sehr gelungen. Insbesondere wenn ich mir die Geschichte nach den USA transponiert vorstellte. Die Engländer haben einen Instinkt für Gefühlsmorast und biegen lieber knapp vorher in Komik ab.
So wird Hugh Grant auch erst peinlich, wenn es an die wenigen Szenen geht, in denen er geläutert wird. Als selbstverständlicher Egozentriker mit eingebauter Selbstironie ist er überzeugend.
Weitere Pluspunkte sind der unniedliche Junge, die Gesangskünste, die die meinen nicht übersteigen und der freundliche Soundtrack.