Kladde
 
Dienstag, 8. April 2003
drinnen und draußen

Drinnen: John Baker, die ersten drei Sam Turners. Krimis in York, Schwerpunkt im kleinen Leben.
Ein bisschen fürchte ich Turner könnte sich zu einem Robicheaux wandeln: Alkoholiker, Frau und Kind tot, dann Freund ermordet und im letzten Band Wohnung zerbombt. Was kann man dem Mann noch wegnehmen? Ich fürchte ja schon für seine Sekretärin Celia und für Geordie.

Draußen: Mercè Rodoreda - Der Tod und der Frühling
Ein reines Haltestellenbuch, das ich immer im leichten Schockzustand lese. Diese barbarische Gewalt darinnen, aus der Sicht eines nicht begreifenden Jungen erzählt, kann ich nur unter Menschen lesen.
Ein namenloses Dorf mit namenlosen Personen (der Junge, der Schmied, der Vater, der Herr, der Gefangene etc) und atemberaubenden Begräbnisbräuchen. Um die Seele im Tod nicht entfliehen zu lassen, werden Sterbende mit Zement gefüllt und in einen Baum gesteckt. Dieser Baum wird ihnen schon bei der Geburt zugeteilt und durch ein Schild markiert.

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Diese Kladde ist voll. Hier geht es weiter.
Diese Kladde ist voll. Hier geht es weiter.
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Marginalia and other crimes.
by regina dinter (02.07.06, 07:26)
(...)Wenn überhaupt jemals etwas für mich spräche, so wäre es dies - ein bescheidener Stolz -: daß niemand jemals vor...
(...)Wenn überhaupt jemals etwas für mich spräche, so wäre es dies - ein bescheidener Stolz -: daß niemand jemals vor mir Angst gehabt hat; ich hätte auch mit einer solchen Schande nicht leben können. Wolfgang Hildesheimer - Masante
by regina dinter (11.06.06, 07:45)

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