Kladde
 
Freitag, 19. März 2004
Liza Cody trifft Bill Moody

Eine angenehme Stimme ist für mich, als würde mir jemand die Ohren streicheln. Also war ich schon hin und weg als der Moderator (Bernhard Robben) die Einleitung sprach.
Weder Liza Cody noch Bill Moody waren mir vorher bekannt. Diese Litcologne steht fast ganz im Zeichen von Carolas Empfehlungen und diese erste war ein Volltreffer. Beide Autoren überzeugten auf unterschiedliche Weise. Cody durch ihre Frauenfiguren, Moody durch die Jazzmusik.
Beide lasen gut, die deutschen Schauspieler noch besser, aber leider auch länger. So blieb nicht mehr allzuviel Zeit für die Fragen des Moderators, der wie es sich für einen guten Moderator gehört, angenehm zurückhaltend und mehr an den Autoren als an sich interessiert war.
Da es keine langen Signierschlangen gab (das Theaterhaus war nur halbgefüllt), holte ich mir anschließend noch eine Unterschrift von Liza Cody. Das verbessert zwar nicht das Buch, aber in so einer netten, entspannten Atmosphäre wie gestern war es einfach ein passender Abschluß.

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