Kladde |
Samstag, 18. März 2006
Joe R. Lansdale im Polizeipräsidium
regina dinter
14:28h
1998 las ich auf Empfehlung (natürlich) der Alibibuchhandlung Bad Chili von Joe R. Lansdale. Ich war sofort hingerissen von diesem ungleichen Paar Collins/Pine und von diesem Autor, dessen Hirn sie entsprangen und der so gar nicht meinem vorurteilsbeladenen Bild eines Texaners entsprach. Manche Erwartungen werden ja enttäuscht, aber in diesem Falle überhaupt nicht. Lansdale war so, wie er schon durch seine Romane wirkt: Nett, gesprächig und geradeheraus. Auf die Frage etwa, wie er Rezensionen von renommierteren Blättern einschätzt, die sich sonst um Genrebücher wenig scheren, antwortete er nur lakonisch: I like the good ones. Collins/Pine-Fans können hoffen: Lansdale hat einen weiteren Roman mit ihnen im PC. Leider gestaltet sich die Veröffentlichung schwierig, denn der Vertrag mit dem bisherigen Verleger existiert wohl nicht mehr. Es kann also noch eine ganze Weile dauern, bis man wieder etwas von diesem fantastischen Duo liest. Ach ja, auf der Veranstaltung saßen noch fünf weitere Herren neben Lansdale auf der Bühne, unter anderem Thomas Wörtche und Gary Disher, die ich in anderem Zusammenhang sicher geschätzt hätte, aber neben Lansdale verblassten sie für mich zur Nebensache. So ist das mit Begeisterung, sie bündelt sich eher, als das sie sich streut. Und jenen ersten Roman von ihm, den ich damals kaufte, den habe ich natürlich signieren lassen. ... Link |
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