Potter in der Oberstufe.

Sommerloch.

In Spielbergs Krieg der Welten (Wells Krieg der Welten kann man es nicht nennen) finden sich in einem amerikanischen Mob gerade mal zwei Männer mit Knarre. Marsianer mag ich ja noch glauben, aber das nicht!

Das einzige wozu dieser Film taugt, ist aufzuzeigen, wie man sich in einer Katastrophensituation nicht verhalten sollte.

- Früher vermerkte ich immer das Kaufdatum in meinen Neuerwerbungen. Dann kam das Internet und die Möglichkeit, darüber englische Ausgaben zu bestellen. Tja, und da weiß ich immer noch nicht so recht, welches Datum ich da nehmen soll. Das Datum der Bestellung? Der Lieferung? Der Abbuchung? Seither jedenfalls ließ ich diese Angewohnheit fallen (die immerhin darüber Aufschluss gibt, wie lange ein Buch in meinen Regalen schlummern kann, bis es gelesen wird).

- Das Lesedatum vermerke ich auch, außer bei Krimis und Fantasy. Begründen konnte ich mir das nie.

- Essensreste im Buch sind mir egal. Eselsohren habe ich mir angewöhnt (zumindest in Taschenbüchern). Aber geknickte Buchrücken kann ich nicht ertragen.

Wieso wird der Mensch nur Vernunftwesen genannt?

Casa di Libri.
Ich will das Bett und den Tisch und die Stühle.

Passenger to Teheran hat mir gezeigt, was ich an Reiseberichten nicht mag: Allgemeine Betrachtungen über das Reisen an sich und generelle Beschreibungen. Lieber lese ich von kleinen Begebenheiten wie etwa bei Dickens italienischen Notizen.
Bei Sackville-West stehen weniger die Menschen als die Landschaft im Mittelpunkt. Sobald Menschen ins Spiel kommen, wird auch ihr Bericht interessant. Oder wenn es um die Pflanzenwelt geht, da scheint die ganze Leidenschaft der Gärtnerin durch. Aber das reicht leider nicht, um das Buch im Ganzen interessant und unterhaltsam zu machen.
Schade, denn ihre Romane, vor allem All Passion Spent haben mich begeistert.

Poetischer Spam, spammige Poesie.