Kladde
 
Donnerstag, 2. Januar 2003
Literaturverfilmung, verwirrend

Hielt sich der erste Teil des Lord of the Rings noch nahe ans Buch, so starrte ich gestern im Kino des öfteren mit einem großen Häh? auf die Leinwand. Wer nur die Filme schaut und nicht das Buch liest: Leute, das war nicht Faramir, der nannte sich zwar so, aber er war es nicht, ehrlich.
Warum entfluchte Gandalf Theoden mit großen Brimborium wenn der daraufhin nur herumstand und zauderte wie Hamlet (wie meine Begleiterin so treffend bemerkte)?
Was ist das für ein Fangorn, der nicht weiß, was in seinem Wald vorgeht?
Meines Erachtens wurde da an einigen Figuren Rufmord betrieben.

Die Musik gewohnt wabernd, alles sehr melodramatisch inszeniert und diesmal paßte auch die grandiose neuseeländische Landschaft nicht immer.
Wenigstens aber gab es Gollum, auch wenn ich immer an das Zombiebaby in Jacksons ersten Streifen Braindead denken mußte. Und Gimli, der ein paar Witze zuviel ertragen mußte. So einen Werwolf fände ich auch ganz praktisch und das Tor von Mordor, also das hätte ich auch gern.

Was zu meiner allgemeinen Verwirrung ebenfalls beitrug, waren die Ähnlichkeiten zu Episode 2: Die Klonkrieger, äh, Orktruppen, die Palpatine, äh, Saruman begutachtet; Yodas Mienenspiel auf Gollums Gesicht und Gandalfs Satz: Begun the Clone Wars have oder so ähnlich.

 
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