Kladde
 
Donnerstag, 8. Juli 2004
Triumph der Liebe

Da ich von Francesco Petrarca wenig weiß (Da war doch diese Laura?), habe ich mir die Ausstellung zu seinem 700. Geburtstag im Museum für Angewandte Kunst vorsichtshalber im Rahmen einer Führung angesehen. Was sich als die richtige Entscheidung herausstellte, denn bei Dichtern ist das Wort nun mal wichtiger als das Bild.
Die Ausstellung ist visuell nicht umwerfend, es sei denn man ist Bibliophiler. Viele schöne, alte Bücher, die mich wohl lange aufgehalten hätten, hätte ich in ihnen stöbern dürfen, aber so unter Glas verloren sie viel ihrer Anziehungskraft.
So lauschte ich lieber unter dem Getöse der Cafeteria (akustisch ist Eingangshalle des Museums eine Katastrophe) den Ausführungen von Dr. Chantal Eschenfelder, die sich die Sonette an Madonna Laura zum Thema gesetzt hatte.
Interessant, was Petrarca zu diesen Sonetten trieb und das es fraglich ist, dass sie an eine wirklichen Person gerichtet sind. Noch interessanter, was in diesen Sonetten neu eingeführt wurde und welche Auswirkungen sie hatten.
Ein guter Anstoß, sich mehr mit Petrarca zu beschäftigen.

 
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last updated: 05.08.04, 08:08
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