Kladde
 
Donnerstag, 17. November 2005

Durch mit Morbus Fonticuli. War eine schöne Zeit da oben in Hamburg und Umgebung. Endlich einmal wieder herrliche Schimpftiraden und wunderliches trunkenes Bramarbasieren.
Alles gewürzt mit Spannung (wo hat der nur das Geld her?), Wortklauberei und Erinnerungen an die Jugend.
Ja, das hat wirklich Spaß gemacht.

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Dienstag, 15. November 2005
Aus dem literarischen Leben:

15.11.1939
Laura Hathaways Geburtstag gemäß Geburtsbescheinigung.
(Kris Nelscott - A Dangerous Road 2000)

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Freitag, 11. November 2005

Gute Vorsätze für 2006: Bibel lesen.
Der Entschluss mag etwas mit dem Glühwein zu tun haben, den ich gerade in mich reinkippe, aber trotzdem: Ich habe es schon so oft versucht, das muss doch mal klappen!
Deshalb fange ich diesmal auch nicht am Anfang an (denn in den Büchern Mose versacke ich immer), sondern halte mich an diesen Leseplan in meiner Lutherbibel.

Ach ja, ich folge da keinem religiösen Trieb, eher einem literaturhistorischen.

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Mittwoch, 9. November 2005

Wie oft bin ich um den sündteuren Haffmannsband von Morbus Fonticuli geschlichen. Wie gut, dass ich nie nachgegeben habe, denn ich habe entdeckt, dass ihn 2001 für schlappe 10 Euros anbietet. Meins!
Fing noch gestern Abend im Café an, trotz anderer angefangener Lektüre. Die Sprache ist manchmal arg an der Grenze der betont ausgesuchten Formulierung. Aber es ist nie so viel, dass man das Buch entnervt zuklappt.

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Montag, 7. November 2005

Spricht auch nicht für Flammenbucht, dass ich das Buch sofort fallen ließ, als unverhofft das Paket eines Internetbuchhändlers eintrudelte (zwei Wochen zu früh). Hoffmann ist keine Konkurrenz für Keyes oder Kay.

Lese ich also schon wieder Englisch.
Keyes The Charnel Prince ist so spannend und gut besetzt wie gewohnt, aber allmählich nervt die Angewohnheit des Autors, jedes Kapitel mit einem - und sei es noch so kleinem - Cliffhanger enden zu lassen.
Ein Zugeständnis an die kurze Aufmerksamkeitsspanne, die uns Fernsehaufgewachsenen nachgesagt wird?
Lieber Autor, ich brauche diesen Stachel zwischendurch nicht, um weiterlesen zu wollen. Die Geschichte ist auch ohne gut genug. Wirklich.
Also entweder traut Keyes seinen Lesern zu wenig zu oder seiner Geschichte. Beides bedauerlich.

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Donnerstag, 3. November 2005

Meine Entscheidung fiel auf Markolf Hoffmanns Flammenbucht. Gleiches Genre und kein Schreibgott. Der Band davor hatte jedenfalls Schwächen.
Aber er ist besser geworden! Der Prolog war gar nicht übel. Dann kommen aber leider wieder Sachen wie: Bei dem Mann handelt es sich um blablabla. Das gehört doch eher in einen Polizeibericht als in einen Roman. Bürokratiedeutsch bricht bei Hoffmann schon mal gerne durch.

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Mittwoch, 2. November 2005

Dieses Jahr nehme ich wieder am Nanowrimo teil. Und da ich auf Deutsch schreibe, habe ich mir überlegt, dass auch meine Lektüre im November auf Deutsch abgefasst sein sollte. Ein Blick über meine Regale enthüllte mir dann, wieviele englischsprachige Bücher ich mittlerweile haben. Ich fürchte gar, ich habe in der Mehrzahl englischsprachige Bücher. Das gab denn doch einen kleinen kulturellen Schock.

Schon meinte ich dann, die ideale Lektüre gefunden zu haben: Kellers Der grüne Heinrich, doch nach einigen Seiten wurde mir klar: Das ist ja viel zu schön geschrieben. Wenn ich das neben meinen Bemühungen lese, bin ich viel zu niedergeschmettert. So eine Sprache erreiche ich doch nie!

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(...)Wenn überhaupt jemals etwas für mich spräche, so wäre es dies - ein bescheidener Stolz -: daß niemand jemals vor mir Angst gehabt hat; ich hätte auch mit einer solchen Schande nicht leben können. Wolfgang Hildesheimer - Masante
by regina dinter (11.06.06, 07:45)

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