Kladde
 
Sonntag, 13. März 2005

Noch ein deutscher Krimi (Astrid Paprotta - Die ungeschminkte Wahrheit), noch eine weibliche Hauptfigur und noch eine Polizistin, die einen Täter tötete. Wie wahrscheinlich ist so etwas in unseren Breiten? Mein Glaubenspotential ist da bedeutend geringer als bei amerikanischen Werken.

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Freitag, 11. März 2005

Es gibt nun schon 15 DI-Rebus-Romane (die langsam Rebus-und-Clarke-Romane heißen sollten, ist Siobhan doch mittlerweile ebenso Hauptfigur wie der knurrige John) von Ian Rankin, aber noch immer frage ich mich angstvoll vor jedem: Oh, ob er so gut ist wie die anderen?
Ich bin noch nie enttäuscht worden, auch von Fleshmarket Close nicht, aber ich werde mir garantiert vor dem nächsten die gleiche Frage stellen.

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Donnerstag, 10. März 2005

Literatur gibt's auch auf Tüten. Aber nur beim Biobäcker.

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Mittwoch, 9. März 2005

Regale aufbauen und füllen raubt Lesezeit. Aber es ist nett, mal wieder alles nebeneinander und nicht über- und untereinander zu sehen.

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Montag, 7. März 2005

Fury von G. M. Ford ist solide amerikanische Krimikost. Ich frage mich nur langsam, ob es gar keine andere Themen als Serienmörder gibt. Das Spektrum bei den europäischen Autoren scheint deutlich breiter.

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Sonntag, 6. März 2005
Aus dem literarischen Leben:

06.03.10986053

Das Café "Odeon" in Zürich schließt die Pforten.
(Urs Widmer - Kurze Geschichte Zürichs 2001/02)

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Samstag, 5. März 2005

"Ich bin Kriminalkommissarin, Dezernat Kapitalverbrechen, seit zwanzig Jahren Polizistin. Ich lese am liebsten Clavell, Mankell und Pilcher, ich mag Wagner, Beethoven, Pink Floyd und Wham, und ich komme nicht von Barclay James Harvest los, auch wenn ich mich dafür schäme. Ich bin geschieden, zweiundvierzig und habe zum Glück leider keine Kinder. Und..."
"Und?"
"Und ich bin dick geworden."
"Na, na", sagte Anatol und trat noch näher.

Oliver Bottini - Mord im Zeichen des Zen

So beschreibt sich die Protagonistin Louise Bonì
für ihren Liebhaber. Eines hat sie allerdings ausgelassen:

"Mist!", sagte Barbara Franke. Sie schlug elf Uhr vor, am Brunnen vor dem Adelhauser Neukloster. "Hellbrauner Mantel, blonde Haare, Laptop", sagte sie und legte auf.
Blauer Anorak, dunkle Haare, Flasche, dachte Louise und öffnete das Handschuhfach.

s.o.

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Diese Kladde ist voll. Hier geht es weiter.
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by regina dinter (18.08.06, 09:49)
Aus dem literarischen Leben:
29.7.2002 Marty Krugmann rastet aus. Die Folgen sind für ihn und seine Frau fatal. (Robert Wilson - The Silent and the Damned 2004)
by regina dinter (30.07.06, 08:22)
Aus dem literarischen Leben:
01.07.19.. Der Erzähler kommt in Meona an. (Wolfgang Hildesheimer - Masante 1973)
by regina dinter (02.07.06, 19:09)
Seht und weint
Marginalia and other crimes.
by regina dinter (02.07.06, 07:26)
(...)Wenn überhaupt jemals etwas für mich spräche, so wäre es dies - ein bescheidener Stolz -: daß niemand jemals vor...
(...)Wenn überhaupt jemals etwas für mich spräche, so wäre es dies - ein bescheidener Stolz -: daß niemand jemals vor mir Angst gehabt hat; ich hätte auch mit einer solchen Schande nicht leben können. Wolfgang Hildesheimer - Masante
by regina dinter (11.06.06, 07:45)

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