Kladde
 
Freitag, 19. März 2004
Liza Cody trifft Bill Moody

Eine angenehme Stimme ist für mich, als würde mir jemand die Ohren streicheln. Also war ich schon hin und weg als der Moderator (Bernhard Robben) die Einleitung sprach.
Weder Liza Cody noch Bill Moody waren mir vorher bekannt. Diese Litcologne steht fast ganz im Zeichen von Carolas Empfehlungen und diese erste war ein Volltreffer. Beide Autoren überzeugten auf unterschiedliche Weise. Cody durch ihre Frauenfiguren, Moody durch die Jazzmusik.
Beide lasen gut, die deutschen Schauspieler noch besser, aber leider auch länger. So blieb nicht mehr allzuviel Zeit für die Fragen des Moderators, der wie es sich für einen guten Moderator gehört, angenehm zurückhaltend und mehr an den Autoren als an sich interessiert war.
Da es keine langen Signierschlangen gab (das Theaterhaus war nur halbgefüllt), holte ich mir anschließend noch eine Unterschrift von Liza Cody. Das verbessert zwar nicht das Buch, aber in so einer netten, entspannten Atmosphäre wie gestern war es einfach ein passender Abschluß.

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Donnerstag, 18. März 2004

Kein guter Anfang: Die erste Litcologne-Veranstaltung fiel für mich aus. Ich habe lieber gekübelt.

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Dienstag, 9. März 2004

Das habe ich schon beim ersten Mal festgestellt: Fasten ist der Lektüre nicht förderlich.

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Sonntag, 22. Februar 2004

Untrügliches Zeichen einer fesselnden Lektüre: Wenn man gar nicht schnell genug schlafen kann, um den anderen Morgen zu erreichen, an dem man weiterlesen darf.

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Donnerstag, 19. Februar 2004

Die Terminpläne des Lebens müssten einen Moment pro Tag vorsehen, an dem man sein Los beklagen kann. Einen genau festgelegten, einen ausschließlich dafür reservierten Moment. Einen Moment, der nicht mit Arbeit, nicht mit Essen, nicht mit Verdauung besetzt ist, einen vollkommen freien Moment, einen leeren Zeitabschnitt, in dem man unbehelligt das Ausmaß der Katastrophe erwägen kann. Dieses Ausmaß vor Augen, verbrächte man den Tag besser, ohne Illusionen und mit einem klar abgesteckten Horizont. Wenn wir dagegen unser Unglück zwischen zwei Gabeln bedenken, während der Blick vom Ende der Mittagspause verstellt ist, so täuschen wir uns, schätzen die Lage falsch ein, meinen, übler dran zu sein, als wir es sind. Und manchmal gar halten wir uns für glücklich!
Daniel Pennac - Paradies der Ungeheuer

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Aus dem literarischen Leben

19.2.1978
Mr. Okamoto und Mr. Chiba befragen Pi Patel zum Untergang der "Tsunami".
(Yann Martel - Life of Pi 2001)

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Dienstag, 17. Februar 2004

Bücher wie The Child That Books Built zeigen mir schmerzlich auf, wieviel Zeit ich damals mit Enid Blyton vertan habe.

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by regina dinter (18.08.06, 09:49)
Aus dem literarischen Leben:
29.7.2002 Marty Krugmann rastet aus. Die Folgen sind für ihn und seine Frau fatal. (Robert Wilson - The Silent and the Damned 2004)
by regina dinter (30.07.06, 08:22)
Aus dem literarischen Leben:
01.07.19.. Der Erzähler kommt in Meona an. (Wolfgang Hildesheimer - Masante 1973)
by regina dinter (02.07.06, 19:09)
Seht und weint
Marginalia and other crimes.
by regina dinter (02.07.06, 07:26)
(...)Wenn überhaupt jemals etwas für mich spräche, so wäre es dies - ein bescheidener Stolz -: daß niemand jemals vor...
(...)Wenn überhaupt jemals etwas für mich spräche, so wäre es dies - ein bescheidener Stolz -: daß niemand jemals vor mir Angst gehabt hat; ich hätte auch mit einer solchen Schande nicht leben können. Wolfgang Hildesheimer - Masante
by regina dinter (11.06.06, 07:45)

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