Kladde
 
Donnerstag, 9. Januar 2003

Ich weiß, sie liest viel. Aber ich weiß noch nicht, ob sie uns daran teilhaben lassen wird. Im Moment schaut sie noch auf die Mattscheibe und in's Portemonnaie: Willkommen in Babas Welt.

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Mittwoch, 8. Januar 2003
Aus dem literarischen Leben:

8.1.199.
David Caulfield bricht sein Tagebuch ab, dass er an Neujahr begann.
(Ian Rankin - A Good Hanging 1992)

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Dienstag, 7. Januar 2003

As a cross between a civil service, a powerful moral force, and an amateur theatrical company that wasn't too sure where next week's money was coming from (...)

Ob diese Defintion der BBC zu Zeiten des zweiten Weltkriegs heute noch gültig ist, weiß ich ebensowenig, wie ich Kenntnis vom üblichen Treiben in Funkhäusern habe.
Aber ich glaube Penelope Fitzgerald jedes Wort in Human Voices, allein schon, weil sie mich so entzücken, diese ganz harmlosen daherkommenden Sätze, die ihre Sprengladung so dreist vor sich hertragen, dass man sie gar nicht bemerkt. Nicht rechtzeitig bemerkt. Und dann springt man wieder zwei, drei Sätze zurück, um zu schauen, ob man wirklich das gelesen hat, was man gerade erst realisiert hat.

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Samstag, 4. Januar 2003

Die ständige Suche nach literarischen Daten hat einen Nebeneffekt. Wenn ich heuer einem "Es war an einem schönen Augustmorgen" oder "In den letzten Januartagen" begegne, möchte ich losbrüllen: Welcher, verdammt noch mal!

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Donnerstag, 2. Januar 2003
Literaturverfilmung, verwirrend

Hielt sich der erste Teil des Lord of the Rings noch nahe ans Buch, so starrte ich gestern im Kino des öfteren mit einem großen Häh? auf die Leinwand. Wer nur die Filme schaut und nicht das Buch liest: Leute, das war nicht Faramir, der nannte sich zwar so, aber er war es nicht, ehrlich.
Warum entfluchte Gandalf Theoden mit großen Brimborium wenn der daraufhin nur herumstand und zauderte wie Hamlet (wie meine Begleiterin so treffend bemerkte)?
Was ist das für ein Fangorn, der nicht weiß, was in seinem Wald vorgeht?
Meines Erachtens wurde da an einigen Figuren Rufmord betrieben.

Die Musik gewohnt wabernd, alles sehr melodramatisch inszeniert und diesmal paßte auch die grandiose neuseeländische Landschaft nicht immer.
Wenigstens aber gab es Gollum, auch wenn ich immer an das Zombiebaby in Jacksons ersten Streifen Braindead denken mußte. Und Gimli, der ein paar Witze zuviel ertragen mußte. So einen Werwolf fände ich auch ganz praktisch und das Tor von Mordor, also das hätte ich auch gern.

Was zu meiner allgemeinen Verwirrung ebenfalls beitrug, waren die Ähnlichkeiten zu Episode 2: Die Klonkrieger, äh, Orktruppen, die Palpatine, äh, Saruman begutachtet; Yodas Mienenspiel auf Gollums Gesicht und Gandalfs Satz: Begun the Clone Wars have oder so ähnlich.

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Mittwoch, 1. Januar 2003
Aus dem literarischen Leben:

1.1.19..
Mr Satterthwaite begegnet zum ersten Mal dem mysteriösen Mr. Quin.
(Agahtha Christie - The Coming of Mr. Quin 1930)
(via Barbara Kratzin)

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Dienstag, 31. Dezember 2002
Aus dem literarischen Leben:

31.12.17..
Krabat besiegt den Meister der schwarzen Mühle.
(Otfried Preussler - Krabat 1971)
(via Barbara Kratzin)

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by regina dinter (18.08.06, 09:49)
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Seht und weint
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(...)Wenn überhaupt jemals etwas für mich spräche, so wäre es dies - ein bescheidener Stolz -: daß niemand jemals vor...
(...)Wenn überhaupt jemals etwas für mich spräche, so wäre es dies - ein bescheidener Stolz -: daß niemand jemals vor mir Angst gehabt hat; ich hätte auch mit einer solchen Schande nicht leben können. Wolfgang Hildesheimer - Masante
by regina dinter (11.06.06, 07:45)

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