Kladde
 
Sonntag, 13. Februar 2005

Und stetig wächst die Latte lesenswerter Literaturblogs.

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The Wind -- tapped like a tired Man --
And like a Host -- "Come in"
I boldly answered -- entered then
My Residence within

A Rapid -- footless Guest --
To offer whom a Chair
Were as impossible as hand
A Sofa to the Air --

No Bone had He to bind Him --
His Speech was like the Push
Of numerous Humming Birds at once
From a superior Bush --

His Countenance -- a Billow --
His Fingers, as He passed
Let go a music -- as of tunes
Blown tremulous in Glass --

He visited -- still flitting --
Then like a timid Man
Again, He tapped -- 'twas flurriedly --
And I became alone --

Emily Dickinson

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Freitag, 11. Februar 2005

Am Ende ist mir Stuffed zu anekdotisch. Patricia Volks Struktur besteht darin, in jedem Kapitel die Anekdoten einer Verwandten unter dem Namen einer Speise, die sie mit dieser Person verbindet, zu versammeln. Kaum ist man aber mit dieser oder diesem Verwandten warm geworden, ist das Kapitel schon vorbei und man macht die Bekannschaft einer neuen Persönlichkeit.
Mir fehlt der größere Zusammenhang. Und zwei, drei erklärende Worte wie "meine Großmutter mütterlicherseits" wären mir sehr willkommen gewesen.
Aber lebensprall ist dieses Sammelsurium. Das ist eine dynamische Familie.

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Mittwoch, 9. Februar 2005

Da mir der Kammerherr zu dick ist, Patricia Volks Stuffed mit in die Sauna genommen. Eine Anekdotensammlung einer New Yorker Restaurantsfamilie. Leider chronologisch etwas verwirrend.

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Dienstag, 8. Februar 2005

Nicht einfach, mich in die manierierte Schreibweise im Blauen Kammerherrn hereinzufinden. Niebelschütz knarzigerer Ton in den Kindern der Finsternis liegt mir mehr.

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Montag, 7. Februar 2005

Tödlich. Bin einem Link zum Guardian gefolgt und dort bei den Top 10 Literary Blogs gelandet.
Eine Stunde später quillt mein Favoritenordner (Unterpunkt Blogs) über und in meinem Notizbuch stehen schon wieder fünf Bücher, bei denen es mich in den Fingern juckt, sie jetzt sofort bei Amazon zu bestellen.

In den Top 10 auch Samuel Pepys' Tagebuch, das ein Enthusiast als Weblog ins Netz stellt. 2003 begann er, 8 weitere Jahre wird er noch brauchen, es zu komplettieren.
Wundervoll. Das erspart die sündteueren ungekürzten Ausgaben.

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Donnerstag, 3. Februar 2005

Passende Lektüre für eine fiebrige Erkältung, wenn man eh etwas abseits der Realität steht: Charles Forts The Book of the Damned.
Ein Vorläufer von Däniken könnte man meinen, denn er sammelt all die Meldungen des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, die über unerklärliche Phänomene berichten. Unerklärlich aber nur weil die anerkannte Wissenschaft sie ausser Acht läßt. Ihre Berechtigung dazu zweifelt Fort an und das immer und immer wieder. Warum läßt die Wissenschaft manche Daten zu und andere nicht.
Fort entwickelt zwar selber Erklärungen für Phänomene wie Fischregen oder seltsame astronomische Beobachtungen aber die kann ich nicht ganz ernst nehmen. Nicht in dem Ton, in dem er sie schreibt. Es geht ihm wohl nur darum, Schlüsse zu ziehen, die die zugrundeliegeneden Daten zulassen. Ohne Anspruch auf deren Gültigkeit. Es sind Gegenbeispiele der mitunter abstrusen Versuche der anerkannten Wissenschaft Berichte seltsamer Vorgänge zu erklären.

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(...)Wenn überhaupt jemals etwas für mich spräche, so wäre es dies - ein bescheidener Stolz -: daß niemand jemals vor mir Angst gehabt hat; ich hätte auch mit einer solchen Schande nicht leben können. Wolfgang Hildesheimer - Masante
by regina dinter (11.06.06, 07:45)

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