Kladde |
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Samstag, 22. März 2003
David Grand im Polizeipräsidium
Wretch
15:47h
Oder Wie wir unter die Intellektuellen fielen Gestern Abend war ein Paradebeispiel dafür, wie eine profilierungssüchtige Spiegelredakteurin (oder irgendwas anderes beim Spiegel) alles an sich reißen kann. ... Link Freitag, 21. März 2003
Wladimir Kaminer im Gloria
Wretch
13:50h
Bislang hatte ich Kaminer nur im Radio lesen gehört und wußte sofort, dass ich unbedingt zu einer Lesung von ihm wollte. Gestern bot sich im Rahmen der Litcologne die Gelegenheit. Der einzige Nachteil einer Kaminerlesung liegt darin, dass man danach bei der Lektüre der Bücher seine Darbietung vermißt ... Link Donnerstag, 20. März 2003
Wretch
10:06h
Unstet. Langsam arbeite ich mich durch den Duby, daneben hab ich in Treasure Island reingeschnuppert (in einer witzigen Ausgabe für den chinesischen Markt), gleichzeitig Kathy Reichs Grave Secrets begonnen. Alles nix Ganzes und nix Halbes. ... Link Dienstag, 18. März 2003
Wretch
09:25h
Im ersten Teil von Ritter, Frau und Priester gibt Duby einen Überblick über die Grundlagen für die Einschätzung der Ehe. Priester beziehen sich auf die Kirchenväter und andere Authoritäten, die sich über die Schlechtigkeit der Frau wunderbar einig sind. Die Frau ist schlecht, da sie die Sinnlichkeit verkörpert (und heimtückisch ist sie sowieso). Johannes Scotus beispielsweise freute sich schon auf den Jüngsten Tag, denn: Das Ende der Welt aber wird die Zweigeschlechtichkeit aufheben, oder genauer: es wird das Weibliche aufheben. Im Lichterglanz des Jüngsten Tages wird die Unvollkommenheit getilgt werden, jener Makel der Schöpfung, der das Weibliche ist. Der irische Mystiker spricht es ausdrücklich aus: "Es wird nur den Mann geben, wie er gewesen wäre, wenn er nicht gesündigt hätte." ... Link Sonntag, 16. März 2003
Aus dem literarischen Leben:
Wretch
09:42h
16.3.12.. Dieses konkrete Datum sticht ins Auge, weil Novalis das Geschehen ansonsten sehr zeitfrei beschreibt. ... Link
Aus dem literarischen Leben:
Wretch
09:38h
15.3.1980 ... Link Donnerstag, 13. März 2003
Wretch
10:14h
It was because he wanted there to be conspirators. It was much better to imagine men in some smoky room somewhere, made mad and cynical by privilege and power, plotting over the brandy. You had to cling to this sort of image, because if you didn't then you might have to face the fact that bad things happened because ordinary people, the kind who brushed the dog and told their children bedtime stories, were capable of then going out and doing horrible things to other ordinary people. It was so much easier to blame it on Them. It was bleakly depressing to think that They were Us. If it was Them, then nothing was anyone's fault. If it was Us, what did it make Me? After all, I'm one of Us. I must be. I've certainly never thought of myself as one of Them. No-one ever thinks of themselves as one of Them. We're always one of Us. It's Them that do the bad things. ... Link ... Nächste Seite
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Diese Kladde ist voll.
Hier geht es weiter.
Diese Kladde ist voll. Hier geht es weiter. by regina dinter (18.08.06, 09:49) Aus dem literarischen Leben:
29.7.2002 Marty Krugmann rastet aus. Die Folgen sind für ihn und seine Frau fatal. (Robert Wilson - The Silent and the Damned 2004) by regina dinter (30.07.06, 08:22) Aus dem literarischen Leben:
01.07.19.. Der Erzähler kommt in Meona an. (Wolfgang Hildesheimer - Masante 1973) by regina dinter (02.07.06, 19:09) (...)Wenn überhaupt jemals etwas für mich spräche, so wäre es dies - ein bescheidener Stolz -: daß niemand jemals vor...
(...)Wenn überhaupt jemals etwas für mich spräche, so wäre es dies - ein bescheidener Stolz -: daß niemand jemals vor mir Angst gehabt hat; ich hätte auch mit einer solchen Schande nicht leben können. Wolfgang Hildesheimer - Masante by regina dinter (11.06.06, 07:45) |