Dank Elke oder Elke ist Schuld? Sie jedenfalls brachte Barabara Tuchmanns Der ferne Spiegel in mein Bewußtsein zurück und so lese ich nun über das dramatische 14. Jahrhundert.
Dies ist definitiv kein historischer Roman sondern ein Geschichtsbuch.
Die ersten sechs Kapitel bieten einen Überblick über damalige Lebensumstände, die Pest und politische Zustände. Dann erst betritt De Coucy die Bühne und nimmt seine Rolle als roter Faden auf.
Schwerpunkt liegt auf den Geschehnissen in Frankreich und England, die sich im Hundertjährigen Krieg befinden.

Da sind es doch glatt bedeutungsschwangere 42: Der Hildesheimer hatte sich zwischen den Zeilen abgeseilt. Aber den laß ich nicht weg.

Auf 50 bringe ich es nicht: Dies sind mir die 41 liebsten Bücher nebst einigen Anmerkungen.

Groaning with the natural pain felt by most educated Englishmen at parting with money for books when the libraries are full of them, Pascoe paid.
Reginald Hill - Recalled to Life

Und der Gute mußte auch noch für einen gebundene Ausgabe in die Tasche greifen...

Versüßt wurde mir die Zwangspause durch vier Krimis von Reginald Hill.
Warnung! Lest keinen seiner Krimis mit dem Gespann Dalziel/Pascoe! Ihr habt sofort die ganze Serie am Hals.
So erging es mir: Ich wollte nur mal einen probieren und blieb kleben wie die Fliege am Leim.
Die Dalziel/Pascoe-Reihe ist in Yorkshire angesiedelt und vereint einen sprachlich und körperlich ausufernden Superintendenten mit einem gebildeten und trügerisch sanftem Chief Inspector. Markenzeichen sind literarische Anspielungen und der Wörterbuchsatz (das ist jener Satz, in dem Hill eine Menge abgelegener Worte aufhäuft, die selbst ein native speaker nachschlagen muß).

Danke Fieber,
danke Netcologne
für diese ungewollte Zwangspause.

Flauberts Chancen (die Briefe) haben sich weiter verschlechtert, denn heute morgen habe ich in klarer Kälte einen schönen Spaziergang zum Postamt gemacht und das Reginald-Hill-Paket abgeholt.